Einleitung


Strausberg, St. Marien - Gehäuse von Ernst Julius Marx, 1773/74 (Disposition im Inventar)
Strausberg, St. Marien - Gehäuse von Ernst Julius Marx, 1773/74 (Disposition im Inventar)

Der Landkreis Märkisch Oderland wurde im Zuge der 1993 durchgeführten Gebietsreform aus den drei Altkreisen Strausberg, Seelow und Bad Freienwalde gebildet. Diese Kreise wiederum entstanden 1952 aus Gebietsteilen der ehemaligen Kreise Königsberg/Neumark, Lebus, Ober- und Niederbarnim.


Die Kreisgrenze wird im Osten von der Oder gebildet, die auch gleichzeitig Staatsgrenze zu Polen ist. Im Süden grenzt der Kreis an die Stadtgrenze von Frankfurt (Oder) und die Kreisgrenze des Landkreises Oder-Spree, im Westen an die Stadtgrenze Berlins und im Norden an den Landkreis Barnim. Die landschaftliche Prägung geht auf die letzte Eiszeit zurück. Im Osten befindet sich das Oderbruch, das nach Westen hin durch die Lebuser Platte im Süden und weiter nach Norden durch die Seelower Höhen und die Barnimhöhen begrenzt wird. Die Höhenlandschaft reicht im Westen bis zum Berliner Urstromtal und ist von Einschnitten wie der Märkischen Schweiz (um Buckow) und den Gamengrund durchsetzt.

 

Im 13. Jahrhundert begann man das heutige Kreisgebiet planmäßig aufzusiedeln. Die deutschen Siedler, die von Westen kommend neue Orte gründeten und auch bestehende, slawische Ansiedlungen übernahmen, brachten das Christentum mit ins Land. Daraus folgte, dass ein großer Bedarf an Kirchen entstand, die als geistig-kultureller Mittelpunkt für die zugewanderte, aber auch für die zum Christentum bekehrte slawische Bevölkerung benötigt wurden. Dementsprechend entstammen auch die meisten städtischen und dörflichen Kirchen auf dem Barnim noch heute dieser Epoche, außer im Oderbruch, wo keine Gebäude - auch keine Kirchen - erhalten geblieben sind. (1) Der Grund hierfür ist in der Verwendung des vorhandenen Baumaterials zu suchen. Bestehen die Kirchen auf dem Barnim bis an den Rand des Oderbruchs aus Feldsteinen, so wurden im Oderbruch Fachwerkbauten errichtet, die nur eine geringe Nutzungsdauer aufweisen. Am Beispiel der Altwriezener Fachwerkkirche ist dies anhand der Eintragungen des im 18. Jahrhundert angelegten Kirchenrechnungsbuches nachweisbar. (2) Jedes Jahr waren Beträge für kleinere und größere Reparaturen bis hin zum Neubau der Kirche fällig, die leider 1973 in Folge von Sturmschäden abgebrochen werden musste. Dabei wurden auch so wertvolle Ausstattungsstücke wie die Wagner-Marx-Orgel (1735/1766) und der aus der Werkstatt von Heinrich Bernhard Hattenkerell stammende Altar und Taufengel geopfert. Auf diese Weise ist im Oderbruch die bauliche Substanz einer ganzen Kulturschicht verloren gegangen, welche sich nur noch rückblickend und teilweise in Form von Schriftquellen erschließen lässt.

Sachsendorf, Dorfkirche - Erbauer und Bauzeit unbekannt (nicht erhalten)
Sachsendorf, Dorfkirche - Erbauer und Bauzeit unbekannt (nicht erhalten)

In den Prozess der Ostbesiedlung waren auch die Orden mit einbezogen. So entstanden auf dem heutigen Kreisgebiet das Zisterzienserkloster Altfriedland (gegründet zw. 1230 und 1271), das Dominikanerkloster Strausberg (gegründet 1254) und das 1335 gegründete Servitenkloster Altlandsberg. (3) Wenn auch von den beiden letztgenannten keine bauliche Substanz mehr existiert, so ist doch ein wichtiger Quellennachweis für die Orgelbaugeschichte erhalten, der bezeugt, dass das Servitenkloster in Altlandsberg bereits nach der Gründung eine Orgel besaß. Es handelt sich um das älteste bekannte Instrument im Landkreis und - nach Frankfurt/Oder (St. Marien) - das zweitälteste im Land Brandenburg überhaupt, über dessen Größe und Erbauer bisher nichts bekannt ist. Es liegt nahe, dass es Mönche gewesen sind. Weitere Hinweise finden sich erst 200 Jahre später und betreffen Stadtkirchenorgeln. In der Nikolaikirche zu Freienwalde ist 1505 ein Instrument erwähnt. (4) 1564 wird von einem Orgelneubau in der Wriezener Marienkirche berichtet, den der Orgelbauer Benroder aus „Tangermünde“ (evtl. Angermünde, damals Neu Tangermünde) ausführte. (5) Daraus lässt sich entnehmen, dass es bereits ein Vorgängerinstrument gab. Benroders Werk wurde 1597 von Martin Voigt aus Coburg „gantz neu gemacht“, (6) der zuvor (1594) in der Strausberger Marienkirche eine (vermutliche erste) Orgel für 400 Tlr. eingebaut hatte. Für die alte Bischofstadt Lebus ist um 1540 der Orgelneubau eines unbekannten Meisters nachgewiesen. Im 17. Jahrhundert, das u.a. besonders durch den Dreißigjährigen Krieg gekennzeichnet ist, beschränken sich die Orgelnachrichten wiederum überwiegend auf die schon genannten Stadtkirchen. Hierbei handelte es sich um Reparaturarbeiten und einen Orgelneubau in der Freienwalder Nikolaikirche. Die Orgelbauer, welche dabei genannt wurden, sind Martin Grabow (Berlin), Christoph Werner (Berlin) und Meister M. Ehrboden.


Das 18. Jahrhundert brachte im Land Brandenburg mit Joachim Wagner einen Orgelbauer hervor, der mit einem eigenen, zukunftsweisenden Orgelbaustil die brandenburgische Orgelbaugeschichte bis auf den heutigen Tag beeinflussen sollte. Von den einst in der hier erfassten Region vorhandenen drei Wagner-Orgeln (in Freienwalde, Wriezen und Altwriezen) ist leider nur noch das Gehäuse des 1728 für die Freienwalder Nikolaikirche erbauten Instrumentes erhalten.


Das für die Wriezener Marienkirche 1729 erbaute Werk Wagners wurde ein Opfer des 2. Weltkrieges, nachdem es neun Jahre zuvor von der Orgelbauanstalt Alexander Schuke in Potsdam umfassend restauriert und die spätbarocke Klanggestaltung aufwendig und liebevoll wieder hergestellt worden war. Es enthielt ursprünglich 31 klingende Stimmen und 3 Transmissionen (vom Unter- zum Oberklavier), also 34 Register auf 3 Manualen und Pedal. Die Originaldisposition war folgende: (7)

Wriezen, St. Marien - Joachim Wagner, 1729 (nicht erhalten)
Wriezen, St. Marien - Joachim Wagner, 1729 (nicht erhalten)
             
  Im Mittel- oder Haupt-Clavier Fuß     Im Ober-Clavier Fuß
1. Principal, Englisch Zinn 8   1. Principal, Englisch Zinn 4
2. Bordun, von Metall 16   2. Gedackt*, Metall 8
3. Rohrflöt, von Metall 8   3. Quintadena, Metall 8
4. Floet Traversiere, von Zinn 4   4. Nassat*, Metall 3
5. Octava, von Zinn 4   5. Fugara, Zinn 4
6. Quinta, von Zinn 3   6. Octava*, Zinn 2
7. Octava, von Zinn 2   7. Quinta, Zinn 1 1/2
8. Cornett, á c' bis c''', von Zinn 3f.   8. Mixtur 1', Zinn 4f.
9. Scharff 1 1/2', von Zinn 5f.        
10. Cimbel 1', von Zinn 3f.        
11. Trompet, von Zinn 8'        
             
  Im Unter-Clavier Fuß     Im Pedal Fuß
1. Gedackt*, Metall 8   1. Principal, Englisch Zinn 8
2. Rohr-Flöt, Metall 4   2. Violon, von Holtz 16
3. Nassat*, Metall 3   3. Quinta, von Zinn 6
4. Wald-Flöt, Metall 2   4. Octava, von Zinn 4
5. Octava*, Zinn 2   5. Mixtur, von Zinn 2
6. Tertia, Zinn 1 3/5   6. Posaune, von Holtz 16
7. Siffloet, Zinn 1   7. Trompet, von Metall 8
8. Vox humana, von g-c''', Zinn 8        

NB. In diesen beyden Clavieren (Ober-, Unter-Clavier d. A.) stehen die mit einem Sternchen (*) bezeichnete 3 Stimmen zwar nur einmal, können aber durch die neue Invention auf beyden gespielet werden. In diesem Werke sind, wie gedacht, 31 klingende Stimmen, können aber 34 darin gespielet werden, halten in sich 2829 klingende Pfeiffen und 11 Stumme.“


Außerdem waren Sperrventile, Cimbelstern, Tremulant, Schwebung für Vox humana, Kalkantenglocke, Manualkoppel und bei dieser Orgel noch ein Paukenzug vorhanden. Die beiden Kesselpauken, ein Geschenk der Schützengilde, befanden sich auf den Obergesimsen und wurden über einen Mechanismus, den der Organist mit den Füßen betätigte, von zwei Putten geschlagen. Leider ist ein solches Paukenregister nur noch an der berühmten Wagner-Orgel in der Marienkirche zu Angermünde erhalten. Alle anderen Anlagen dieser Art - auch die der Wagnerschule - sind nicht mehr oder nur rudimentär erhalten.

Altwriezen, Dorfkirche - Ernst Julius Marx, 1766, enthielt Teile der Wagner-Orgel von 1735 (nicht erhalten)
Altwriezen, Dorfkirche - Ernst Julius Marx, 1766, enthielt Teile der Wagner-Orgel von 1735 (nicht erhalten)

Von Wagners unmittelbaren Nachfolgern war Ernst Julius Marx hier im Kreisgebiet tätig. Er baute 1766 in der Altwriezener Fachwerkkirche ein neues Instrument unter Verwendung von Teilen der 1735 von Joachim Wagner erbauten Orgel. (8) Die Disposition, von Ernst Julius Marx selbst aufgeschrieben, befindet sich im Nachlass des Orgelbauers Roetzel: (9)

 

„Disposition einer Dorforgel mit 2 Claviren, so in Anno 1766 von mir ist erbauet worden. Dieses Werck hat zwar wol zwey Clavire, aber wenig Stimmen, weilen die meisten Stimmen auf beiden Claviren können gespielet werden.

 

  I.
       
1) Principal 8 Fuß, von gutem Englisch Zinn 48 Pfeiffen
2) Bordun 16 Fuß, die groß Octav von Holtz, 3 Octaven von Metall 48 dito
3) Rohrflöt 8 Fuß, von Metall 48   "
4) Octav 4 Fuß, von probe Zinn 48   "
5) Gedact 8 Fuß,      
     diese beyde vorstehende Stimmen können auf    
     beide Clavire gespielet werden.    
6) Rohrflöt 4 Fuß, von Metall 48   "
7) Viola di Gamba 4 Fuß, von probe Zinn auf Beide Clavire 48   "
8) Nasat 3 Fuß, von Metall 48   "
9) Lamento aus 8 Fuß, im Discant  24   "
10) Octave 2 Fuß, von probe Zinn auf Beide Clavire  48   "
11) Sifflöt 1 Fuß, von probe Zinn auf Beide Clavire  48   "
 12) Mixtur 1 1/2'  4 fach, von probe Zinn, und durch alle Octaven repitirend g c e g  192   "
13) Trompet 8 Fuß, von probe Zinn 48   "
14) Quinte 3 Fuß, von probe Zinn 48   "
15) Sperr Ventil.        
           
  II. das Pedal steht hinterwärts drinnen sind      
1) Sub Baß 16 Fuß, von Kiefern Holtz 24 Pfeiffen
2) Violon 8 Fuß,  "   dito 24 dito
3) Octave 4 Fuß, von Metall 24   "
4) Nachthorn 4 Fuß,  "   dito 24   "

5)

 

Posaun

 

16 Fuß,

 

von Holtz, die Mundstück von Metall,

Zungen und Stimmkrücken von Messing

24

 

  "

 

6)

Sperr Ventil

       

7)

Sonnenzug

       

8)

Calcanten Glock

       

Dieses Werck stehet im Dorff Alt Writzen genannt, in der dasigen Kirche, hat 4 stück Windladen. Die Manual Windladen haben gedoppelte Spiel Ventile sind auch Schleif-Laden mit FundamentBretter darzu 3 stück 10 Füßige Bälge, und kostet mit allen Zubehörigen Eintausend und zweyhundert Thaler.“

 

Dass Marx Teile der Wagner-Orgel verwendet hat, war u.a. auch durch eine erhaltene Gehäuse-Inschrift belegt, die sich auf die Staffierung der alten Orgel bezog: „(...) renoviert, die Orgel vergüldet von mir als J. B. Hattenkerell, den 18.10.1735 26 Jahre.“

 

Von einer Orgel in der Kirche zu Sachsendorf (Oderbruch) ist nur noch ein Foto erhalten. Sie scheint aus dem 18. Jahrhundert zu stammen, könnte aber - angesichts diverser erkennbarer Einzelheiten - theoretisch auch ein historisierender Nachbau des beginnenden 20. Jahrhunderts sein. Leider müssen wir feststellen, dass heute im gesamten Landkreis überhaupt kein Orgelwerk mehr aus dem 18. Jahrhundert erhalten ist.


Im 19. Jahrhundert kam es in ganz Brandenburg zu einem Aufschwung des Landorgelbaus. Dazu trugen neben großen Orgelbaufirmen wie Carl August Buchholz (Berlin), Gebrüder Dinse (Berlin), Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder), Gottlieb Heise, Carl Ludwig und Carl Eduard Gesell, Carl Schulze und danach die Firma Schuke (jeweils Potsdam) nicht zuletzt auch kleine Werkstätten von Orgelbaumeistern wie Johann Friedrich Schulz(e), Johann Gottlieb und Carl Ferdinand Landow (jeweils Wriezen), Georg Mickley (Freienwalde) und die Eberswalder Orgelbauwerkstatt Kienscherf bei. Auch der Enkel von Ernst Julius Marx (18. Jh.), Carl Ernst Friedrich Marx (Berlin), war in der Region mit Neubauten vertreten. Von den bisher drei nachweisbaren Orgeln ist keine erhalten.

 

In jenem Jahrhundert wurden - überwiegend in Dorfkirchen - häufig Erstinstrumente gebaut, was teilweise mit Um- oder Neubauten der Gotteshäuser einherging. Doch schon im ersten Weltkrieg erlitt der so angewachsene Orgelreichtum landesweit wieder einschneidende Verluste, zumal 1917 fast alle aus Zinn gefertigten Prospektpfeifen systematisch entfernt und für Kriegszwecke an die oberste Heeresleitung abgegeben werden mussten. Sie konnten nach dem Krieg zunächst nur durch Zinkpfeifen ersetzt werden. Noch größere Verluste sind jedoch 1945 entstanden, als der 2. Weltkrieg in seiner Endphase mit allen seinen zerstörerischen Formen die ganze Region überzog, welche - durch ihre Hauptstadtnähe - zu den besonders hart umkämpften Zonen gehörte. (10) Totalzerstörungen von Kirchen und Orgeln, aber auch Plünderungen und mutwillige Zerstörungen des Pfeifenwerkes haben den Bestand drastisch verringert. Nach diesen Verheerungen begann die Instandsetzung beschädigter Kirchen unter schwierigsten Bedingungen. An den Wiederaufbau total zerstörter Sakralgebäude war zunächst nicht zu denken. Stattdessen wurden Ruinen mitunter zur Baumaterialgewinnung ganz abgetragen. Bei der Instandsetzung und Wiederspielbarmachung der noch vorhandenen Orgeln waren die Probleme ähnlich gelagert. Zu deren Lösung hat besonders die Eberswalder Orgelbauwerkstatt Karl Gerbig außerordentlich viel beigetragen, wovon noch heute Inschriften in zahlreichen Orgeln künden. Am härtesten hatte das Kriegslos die traditionsreiche Firma W. Sauer in Frankfurt/Oder betroffen, die praktisch am Punkt Null anfangen musste, nachdem der Betrieb vollständig geplündert worden war. So konnten in Ermangelung von Maschinen und Neumaterial die mühevollen Reparaturen nur mit Kleinhandwerkszeug und zusammengesuchtem Altmaterial durchgeführt werden. Erst nach und nach konnte sich die Firma der Stufe nähern, den Orgelbau wieder vollständig aufnehmen zu können.

 

Die ersten Nachkriegs-Neubauten in der Region des heutigen Landkreises wurden von der Firma A. Schuke (Potsdam) in Groß Neuendorf und Wriezen ausgeführt. Danach waren die sächsischen Firmen H. Eule (Bautzen) und Gebr. Jehmlich (Dresden) in mehreren Orten tätig. Die Firma W. Sauer (Frankfurt/O.) trat erst zu Beginn der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts mit neuen Orgeln in Erscheinung, nachdem sie 1957 mit der Erfüllung des Großauftrages für den Bau der Orgel für das Funkhaus des Rundfunks der DDR ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt hatte. Zuvor wurden Neubauaufträge für das Nationaltheater Weimar und für die Staatsoper in Berlin ausgeführt. Heute umfaßt der Bestand an Sauer-Orgeln im Landkreis Märkisch-Oderland 39 Instrumente, wovon 31 (überwiegend Serieninstrumente) nach dem Krieg enstanden sind. Damit kommt der Firma W. Sauer der höchste Bestandsanteil zu, gefolgt von je 13 Instrumenten der Firma Dinse (Lang & Dinse bis Gebr. Dinse) und der Eberswalder Orgelbauwerkstatt (F. Kienscherf bis U. Fahlberg). Über 50% des Gesamtbestandes sind Neubauten aus der Zeit von 1949 bis 2004. Der übrige Teil entstammt dem Zeitraum zwischen 1800 und 1933. Die Untersuchung des Verfassers hat ergeben, dass der größte Teil der neueren Orgeln gut erhalten und spielbar ist. Dagegen sind die älteren Werke überwiegend in sehr schlechtem und unspielbarem Zustand anzutreffen. Unter ihnen befanden sich Instrumente, deren besonderer Wert rasches Handeln erforderte. Als Beispiel sollen hier die Sauer-Orgeln in Bralitz und Döbberin, die Bütow-Orgel in Neuenhagen/Insel sowie die Mickley-Orgel in Biesdorf genannt werden. Inzwischen wurden diese Instrumente restauriert.


Quellen und Anmerkungen:

1   Friese, Matthias: Die mittelalterlichen Kirchen auf dem Barnim, Lukas Verlag 2001
2   PfA Wriezen: Kirchenrechnungsbuch für Altwriezen
3   siehe Fußnote 1

4

 

  Schmidt, Rudolf: Bad Freienwalde (Oder) Geschichte der Stadt in Einzeldarstellungen, Band 1 und 2,
Bad Freienwalde 1934 und 1935
5   Ulrich, Christian Samuel: Beschreibung der Stadt Wriezen, Berlin 1830

6

 

  Oberpfarrer Turne: Die 200jährige Orgel der St. Marienkirche zu Wriezen, Oberbarnimer Kreiskalender
1930, S. 124ff, gedruckt in Bad Freienwalde

7

 

  Stärck, Philipp Wilhelm, in: Steves, Heinz Herbert: Der Orgelbauer J. Wagner, Archiv für Musikforschung
4. Jg. H. 4 1939, S. 337

8

  siehe Fußnote 2

9

 

  Bullmann, Franz: Die rheinischen Orgelbauer Kleine-Roetzel-Nohl, Teil II, in: Quellen zur Orgelbaugeschichte, Musikverlag E. Katzbichler, München 1974

10

  Autorenkollektiv: Kirchen im Oderbruch, Eigenverlag des Heimatkreises Lebus, 1992