Groß Schönebeck (ev. Kirche)


Gottlieb Scholtze, Neuruppin, 1749
Albert Hollenbach, Neuruppin, Umbau, 1878

 

Mechanische Schleifladen / Frontspielanlage

   
Manual (C-c3)
Principal 8'
Gedackt 8'
Octave 4'
Rohrflöte 4'
Quinte 2 2/3'
Octave 2'
Sifflöte 1'
Mixtur 3f.
   
Pedal (C-c1)
Subbass 16'
Principalbass 8'
Gedacktbass 8'
Octavbass 4'

Manual-Sperrventil, Pedal-Sperrventil,

Vacat, Kalkantenglocke


Urdisposition, 1749 
 
Manual (C, D-c3)
Principal* 4'
Gedackt 8'
Gedackt 4'
Octava 2'
Quinta 1 2/3'
Sedecima 1'
Sesquialtera 2f.
Mixtur 3f.
   
Pedal (C, D-c1)
Sub-Bass 16'
Octava 8'
Octava 4'
Posaune 16'

Sonnenzug, Manualsperrventil, Pedalsperrventil

2 Bälge 10 x 5 Fuß / * im Prospekt



Historiogramm

1713/14

Neubau durch Christian Richter, Storkow für 116 Taler

1746

 

Fertigstellung des Kirchenneubaus. Erwähnung der unbrauchbaren Richter-Orgel. Kostenanschlag für einen Orgel-Neubau von Joachim Wagner, Berlin, der an der Ausführung verhindert war.
1746 Kontraktabschluss mit Joh. Michael Röder, Berlin, der während der Herstellung andernorts verstarb.
1749 Kontraktabschluss mit Gottlieb Scholtze, Neuruppin, der die vorgefertigten Teile Röders übernahm.
1878 Umbau durch Albert Hollenbach, Neuruppin

1965

 

Erneute Dispositionsänderung durch Hans Voit, Rathenow, der die von der Fa. Eule (Bautzen) gelieferten Stimmen Rohrflöte 4', Sifflöte 1' und Mixtur 3f. einsetzte.

1991

 

Reparatur und Einsatz neuer Prospektpfeifen durch Beate von Rothen (Mitarbeiterin der Fa. Schuke, Potsdam und Tochter des Pfarrers von Groß Schönebeck).

1995

Reparatur durch die Fa. A. Schuke Orgelbau, Potsdam