Steinhöfel (ev. Kirche)


Johann Gottlob Teschner, Fürstenwalde, 1870


Mechanische Kegellade, pneum. Registerschaltung

   
Manual
(C-f3)
Aeoline* 8'
Gedact 8'
Octave 4'
Floete 4'
Quinte° 3'
   
Pedal (C-d1)
Subbaß 16'
Violon 8'
 
Pedalcoppel, Calcantenglocke

 

* auf dem Stock befindet sich ein Teschner-Prinzipal 8'

° z. Z. Mixtur 2 fach ab c'


Disposition der von Teschner in Zahlung genommenen Vorgänger-Orgel:

Principal 8’- 14 lötig Zinn, die tiefe Oktave gedeckt, Kiefer
Gedact 8’- 10 lötig Zinn, die 2 Bassoktaven von Holz
Octave 4’- 14 lötig Zinn, die tiefsten Töne im Prospekt
Quinte 2 2/3’- 12 lötig Zinn, die 2 Bassoktaven gedeckt
Superoctave 2’- 12 lötig Zinn

Pedal
Subbass 16’- Kiefer
Violon 8’- Kiefer


Pedalcoppel, Glocke


Historiogramm
1870 Neubau unter Verwendung der Vorgängerorgel, Johann Gottlob Teschner (Fürstenwalde)
1950 Instandsetzung und Ergänzung fehlender Pfeifen, Orgelbauer Müller (Frankfurt/Oder)

1960

 

Anstelle der Oktave und Quinte wurden die Registerzüge Aeoline 8' und Mixtur 1-3f. vorgefunden. Die Stöcke waren unbesetzt.

1970/71

 

Instandsetzung durch Reinhard Klenke (Cottbus) und Vollendung durch Michael Jacob sowie anschließende Wiederinbetriebnahme des Werkes.
  Weitere Aktivitäten unbekannter Hand: u.a. neue Registerschilder und Anschluss eines E-Gebläses